Projekt "Bewegte Pause"
Das CJD Frechen hat sich im Rahmen des Projektes zur Kampagne “ Schule der Zukunft “ in NRW, das vom Umwelt- und Schulministerium getragen wird, angemeldet.
Wir möchten mit unseren SchülerInnen im Rahmen dieses Projektes soziale und globale Perspektiven thematisieren. Wesentlich sind hierbei für uns die Möglichkeiten der Partizipation, indem die SchülerInnen für sich neue Möglichkeiten der Pausenbeschäftigung entwickeln und eröffnen. Auf dem 12 ha großen Gelände befinden sich 9 Ausbildungswerkstätten, Internatshäuser für Jugendliche, eine Senioren-Tagespflege-Einrichtung und verschiedene Wohngruppenarten für Jugendliche und Jugendhilfe.
Wie geht das?
In dem Projekt sollen verschiedene Kriterien beachtet werden aber auch mindestens ein Partner gefunden werden, der dieses Projekt begleitet.
Es gibt 4 Perspektiven die erfüllt werden müssen.
- soziale Perspektive
- ökologische Perspektive
- ökonomische Perspektive
- globale Perspektive
Was wollen wir?
- Jugendliche unterstützen, eigene Interessen und Fähigkeiten wahrzunehmen
- Raum zu finden diese zu entwickeln bzw. zu stärken
- Attraktive Begegnungsräume einzurichten
- Sich in den Pausen bewegen zu können
- Außenwirkung des CJD–Geländes zu verbessern
Wer macht was?
Zur Umsetzung dieses Projektes hat sich aus dem Lehrerkreis ein Arbeitskreis (AK) gebildet, der in Zusammenarbeit mit den Werkstätten, in Mitarbeit der Schülervertretung, der an der Umsetzung arbeitet.
Im ersten Schritt haben wir in Zusammenarbeit mit der Metallwerkstatt alternative Sitzmöbel gefertigt. Die Sitzmöbel sind aus Paletten und Kabeltrommeln gefertigt worden.
Diese werden im Rahmen unseres Tages der offenen Tür den SchülerInnen und BesucherInnen vorgestellt.
Warum machen wir das?
Übernahme von Verantwortung für sich und für andere ist ein wesentliches Element. Die Fähigkeiten, mögliche Lösungswege zu erarbeiten, sollen ebenso gestärkt werden wie die Fähigkeiten des politischen alltagspraktischen Handelns.
Wir hoffen darüber hinaus, das die Gemeinschaft auf dem CJD-Gelände gestärkt und weiterentwickelt wird. Neue Kontaktmöglichkeiten können über den Sport, besondere Sitzmöbel/Sitzgruppen oder neue Spielgeräte hergestellt werden. Kontaktmöglichkeiten zwischen Senioren und Jugendlichen, zwischen SchülerInnen, die auf Nutzung von Rollstühlen angewiesen oder besonders bewegungsfreudig sind, könnten so geschaffen werden.